ANTMILL

Ein Spiel mit der Grenze, die wir uns selbst gesetzt haben

Theater-AG der Gutenbergschule Frankfurt

 

Inhaltswarnung: ANTMILL beschäftigt sich mit Mobbing, Gaslighting sowie psychischer und physischer Gewalt.

 

tick – tick – tick – erst zaghaft dann immer lauter. Ein Herz

das singt in unserer Brust.

Wie eine Uhr deren Zeiger sich immer fort drehen... Alles dreht sich

Nochmal.

Tick – Tick – Tick

Erst zaghaft dann immer lauter

Ich bin!

-Falsch-

Wer bin ich?

Wer bin ich wenn alles was ich jemals war ein Spiegel meines Umfeld ist?

Wenn mein Körper zur Leinwand meiner Identität

wird?

Zurück auf Anfang

TICK – TICK – TICK

immer lauter wie der Lärm in unserem Kopf

Reproduktion, Beschleunigung, und dann...

Ruhe

Ein Spiel mit der Grenze, die wir uns selbst gesetzt haben

 

ANTMILL ist eine Stückentwicklung der Theater-AG der Gutenbergschule Frankfurt. In einem auf Gesprächen, selbst geschriebenen Texten und Improvisationen basierenden Prozess entstand über mehrere Monate hinweg die Stückidee, wurde dann über Wochen gemeinsam geprobt und vorbereitet. Inhaltlich kreist das Stück im wahrsten Sinne immer wieder um die selbe Frage: Ist es die Geschichte, die sich wiederholt, oder wiederholen wir die Geschichte? Anhand zweier szenischer Ideen zu Beginn des Schuljahres, welche weiterentwickelt und kollektiv fortgeschrieben wurden, entstand ein Stück über die zur unendlichen Spirale gewordene Gewalt, die Gewalt erzeugt. Gibt es einen anderen Ort, an den uns die Spirale führen kann, außer die immer enger werdende Mitte?

 

ANTMILL ist ein Stück, über die, die irgendeiner Ameise hinterherlaufen, weil sie denken, diese wisse schon, wo es lang geht. Und ANTMILL ist ein Stück über die Ameisen, die die Mühle verlassen. Und über Brote. Weil: Zimtschnecken haben wir nicht im Sortiment.

 

PREMIERE: 14.07.2022

weitere: 15.07.2022

jeweils um 20 Uhr

 

Landungsbrücken Frankfurt

Gutleutstraße 294

60327 Frankfurt am Main

 

 

Tickets reservieren? Mail an karten@landungsbruecken.org